(hc woe) „Herzlichen Dank für Deine unermüdliche Arbeit, Du hast den Job unaufgeregt erledigt“, meinte Harald Loermann, der 2. Vorsitzende des Herzebrocker Sportvereins zu Heinz Flötotte.
In den vergangenen acht Jahren war Flötotte Platzwart des Herzebrocker Waldstadions und er hat es nach eigenem Bekunden gern getan. Der 68-jährige gab am 1. April seinen Posten an Helmut Hunkenschröder und Hermann Josef Mathmann weiter und wurde nun für seinen Einsatz geehrt. Inzwischen sind Flötottes Nachfolger schon gut eingearbeitet und mit fast allem vertraut, was zu tun ist, „Das Einzige, was er uns noch zeigen muss, ist das Rasensprengen“, erklärt Helmut Hunkenschröder.
„Mit so einem Abschied habe ich aber nicht gerechnet“, freute sich Heinz Flötotte beim Pressetermin auf dem Sportplatz. Neben den Worten des Dankes vom Vorstand und der Fußballabteilung gab es einen Präsentkorb und reichlich Schokolade. Die Runde weiß die Arbeit des Geehrten zu schätzen; zu den Aufgaben des Platzwartes gehören schließlich vielfältige Tätigkeiten: „Vor allem bedeutet das Ordnung halten und nach dem Rechten sehen“, erklärt Harald Loermann, „die Rasenpflege übernimmt dankenswerterweise die Gemeinde, aber der Platzwart kümmert sich um die Sauberkeit aller Flächen, auch vor dem Vereinsheim, um die Entsorgung des Mülls und natürlich um die Bewässerung des Rasens.“
Auch kleine Reparaturen hat Heinz Flötotte als gelernter Industriemechaniker selbst ausgeführt und er weiß, dass seine Nachfolger, die ebenfalls aus technischen Berufen kommen, das auch tun werden: „Und ich habe schon festgestellt, dass sie darüber hinaus auch einen grünen Daumen haben“, stellt er anerkennend fest und weiß den „Job“ bei seinen Nachfolgern in guten Händen.
Im Bild v.l.: Andreas Stricker, der Abteilungsleiter Fußball im HSV, Schatzmeisterin Verena Birwe, in der Mitte Helmut Hunkenschröder und Heinz Flötotte, rechts Uwe Elbracht, der Geschäftsführer Fußball, und Harald Loermann, der 2. Vorsitzende des HSV.
Quelle Michael Wöstheinrich